In einer Welt, in der Sichtbarkeit über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, ist Dein Social-Media-Auftritt mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Er ist oft der erste Berührungspunkt für potenzielle Kunden oder neue Mitarbeiter. Umso erschreckender ist es, dass 99 % der Unternehmer denselben entscheidenden Fehler machen, der ihnen jeden Tag Reichweite, Vertrauen und Umsatz kostet.
In diesem Artikel erfährst Du:
- Welcher psychologische Effekt Dein Profil sabotiert
- Warum fehlende Informationen gefährlicher sind als schlechte
- Und wie Du diesen Fehler sofort behebst
Die Psychologie hinter dem Fehler: Menschen denken in Schubladen
Unser Gehirn liebt Abkürzungen. Wenn wir zwischen zwei Produkten wählen – eines hochwertig verpackt, eines in billigem Plastik – gehen wir automatisch davon aus, dass das hochwertig verpackte Produkt besser ist. Auch wenn es objektiv keinen Unterschied gibt.
Diese Art des Denkens ist kein Zufall, sondern ein eingebautes Überlebenssystem. Es hilft uns, im Alltag nicht von Entscheidungen überfordert zu werden. Das Problem: Diese Vereinfachung nutzen auch Menschen, die Dein Social Media Profil zum ersten Mal besuchen.
Und hier kommt der große Fehler ins Spiel.
Der eine Fehler: Du lässt zu viel Interpretationsspielraum
Viele Unternehmer lassen auf ihren Profilen wichtige Informationen einfach weg. Sie glauben, dass ein schöner Feed reicht. Doch: Was falsch verstanden werden kann, wird auch falsch verstanden.
Wenn Besucher eine Frage haben – etwa: „Hat dieses Unternehmen überhaupt Kundenbewertungen?“ – und sie finden keine Antwort, denken sie sich selbst eine aus. Und zwar basierend auf ihren Erfahrungen, nicht auf Deinen.
Wer nicht kommuniziert, wird interpretiert.
Und Interpretation bedeutet Kontrollverlust.
Ein Beispiel aus der Praxis
Stell dir vor, jemand hatte mal eine schlechte Erfahrung mit einer ähnlichen Firma wie Deiner. Jetzt sieht er Dein Profil, findet aber keine Kundenbewertungen. Was denkt er?
„Aha, auch keine guten Erfahrungen. Sonst würden sie es zeigen.“
Ob das wahr ist oder nicht – spielt keine Rolle. In der digitalen Welt zählt, was kommuniziert wird.
Die Lösung: Beantworte jede potenzielle Frage
Setz Dich einmal hin und schreibe auf:
- Was könnten Kunden über mein Produkt wissen wollen?
- Welche Fragen haben potenzielle Bewerber?
- Was könnten sie missverstehen, wenn ich es nicht klar zeige?
Dann geh Dein Profil durch und füge gezielt Informationen hinzu, die diese Fragen beantworten. Das können sein:
- Kundenstimmen
- Vorteile Deines Angebots
- FAQ-Highlights
- Teamvorstellungen
- Werte & Vision
Wer alle Fragen im Vorfeld beantwortet, schafft Vertrauen – und damit Reichweite.
Fazit: Wer die Kontrolle über sein Image will, muss aktiv kommunizieren
Wenn Dein Social Media Profil Lücken hat, füllen andere sie – und das selten zu Deinem Vorteil. Nutze Dein Profil als Werkzeug, nicht als Deko. Steuere, was Menschen über Dich denken sollen. Denn: Du bist, was Du zeigst.
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